
Homöopathie
Das Ziel einer homöopathischen Behandlung ist die natürliche und dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit durch Anregung der Selbstheilungskräfte des Organismus. Die homöopathische Therapie bewirkt eine sanfte Regulierung der natürlichen Vorgänge im Körper, überschießende Reaktionen (z.B. bei Allergien) werden gehemmt, während andere Bereiche z.B. im Falle einer Darmträgheit, angeregt werden.
Symptome, die erst seit kurzem bestehen, verschwinden relativ rasch, während langjährige Beschwerden oft mehrere Mittel benötigen, um dauerhaft geheilt zu werden. Die Symptome heilen dann in der umgekehrten Reihenfolge ihres Auftretens.
Die Wirkung ist jedenfalls spürbar und hat nichts mit dem sogenannten Placebo-Effekt zu tun. Sie selbst können natürlich auch viel dazu beitragen: mit gesunder Ernährung, ausreichend Schlaf und Reduktion von Alkohol- und Nikotinkonsum.

Was bzw. wen kann man behandeln?
Wo sind die Grenzen?
Homöopathie ist für jedes Lebensalter, für akute und chronische Erkrankungen geeignet
Durch homöopathische Arzneien werden Körper, Geist und Seele in Balance gebracht, indem:
die Selbstheilungskräfte angeregt werden
überschießende oder mangelnde Reaktionen des Körpers und der Psyche reguliert werden
das Immunsystem gestärkt wird
krankmachender Stress abgebaut wird
Ängste überwunden werden
Dies ermöglicht die Behandlung von
akuten und chronischen Erkrankungen
psychischen und psychosomatischen Erkrankungen
körperlichen und seelischen Traumata
Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
hormonellen Beschwerden
Erkrankungen während Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit
...und führt darüber hinaus zu:
mehr Energie und Ausgeglichenheit
höherer Belastbarkeit und rascherer Regeneration
persönlicher Weiterentwicklung
Hilfe in Übergangsphasen (Kindergarten, Einschulung, Pubertät, berufliche und private Neuorientierung, Schwangerschaft, Elternschaft, Klimakterium, etc.)
Säuglinge und Kleinkinder
Geburtstrauma
Stillprobleme
Schlafstörungen
Zahnungsbeschwerden
Verdauungsbeschwerden
Hautprobleme / Neurodermitis
fieberhafte Infekte
Beschwerden nach Impfungen
Hals-, Nasen-, Ohrenerkrankungen
Gedeihstörung
Entwicklungsverzögerung
Kinder und Jugendliche
Infekte/ Infektanfälligkeit
Verdauungsbeschwerden
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Allergien / Neurodermitis / Asthma
Kopfschmerzen, Migräne
Menstruationsbeschwerden
Zyklusunregelmäßigkeiten
Akne
Epilepsie
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
Autoimmunerkrabnkungen
etc.
Hilfe in schwierigen Phasen
Kindergarteneingewöhnung
Einschulung / Schulwechsel
Lern- / Kommunikationsprobleme
Verhaltensauffälligkeiten / ADHS
Ängste / Trauma / Mobbing
Scheidung der Eltern
Pubertät
Essstörungen
etc.
Ergänzende Hinweise
Herstellung und Dosierung
Grenzen der homöopathischen Behandlung
Was ist möglich, was nicht?
Die homöopathische Behandlung ist eine regulative Therapie. Voraussetzung ist zum einen eine vorhandene Störung. Man kann aus einem normal begabten Kind kein Genie machen und aus einem lebhaften, gesunden Kind kein stilles Mäuschen! Ängste, die ein Kind am Einschlafen hindern oder es regelmäßig aus dem Schlaf hochschrecken lassen, können dagegen sehr gut behandelt werden.
Zum anderen muss der Organismus noch die Fähigkeit besitzen, diese Störung zu beheben. Ein abgenutztes Gelenk kann nicht nachwachsen, aber es gelingt zumindest eine florierende Entzündung einzudämmen, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern.
Bei chronischen Erkrankungen können akute Verschlechterungen abgemildert bzw. verkürzt werden und die beschwerdefreien Intervalle verlängert werden. In manchen Fällen ist auch Heilung möglich.
Eine homöopathische Behandlung kann in jedem Fall auch ergänzend zu anderen Methoden angewandt werden. So lassen sich auch Beschwerden und unangenehme Begleiterscheinungen im Rahmen einer onkologischen Therapie gut behandeln.
Wichtige Hinweise zur Einnahme
Weniger ist oft mehr
Gerne bespreche ich mit Ihnen auch Ihre Medikation, die Sie von anderen Fachärzten verordnet haben. Manches kann man vielleicht icm Laufe der Zeit reduzieren oder weglassen.
Homöopathische Mittel können ohne Weiteres auch während einer antibiotischen Behandlung eingenommen werden.
Bitte verwenden Sie jedoch keine zusätzlichen homöopathischen Mittel ohne vorherige Rücksprache! Manche Arzneien heben einander auf oder führen zu unerwünschten Reaktionen und können den Heilungsverlauf verzögern. Außerdem weiß man dann nicht, welche Symptome von der zu behandelnden Krankheit stammen und welche durch andere Arzneien hervorgerufen wurden! Ich bin niemals ungehalten, wenn jemand noch einmal nachfragt!
Homöopathische Arzneien
Herstellung und Dosierung

Woraus bestehen homöopathische Arzneien?
Ursprung und Verarbeitung
Homöopathische Arzneien stammen hauptsächlich aus mineralischen, pflanzlichen, oder tierischen Substraten. Auch Krankheitserreger und gesundes oder erkranktes Gewebe und körpereigene Substanzen (z.B. Hormone) können zur Arzneigewinnung herangezogen werden. Es handelt sich dabei steht um reine Substanzen, keine Mischungen.
Diese werden schrittweise in einem genau definierten Verhältnis zuerst verdünnt und dann verschüttelt, was man Potenzieren nennt. Im Falle einer C 30 bedeutet dies, dass 1 Teil Substanz mit 9 Teilen Lösungsmittel verdünnt und verschüttelt wird und dieses Prozedere 30 Mal wiederholt wird. Die Lösung in der gewünschten Potenz wird dann auf sogenannte Globuli (kleine Zuckerkügelchen) aufgesprüht.
Kritiker argumentieren gerne, dass eine derart verdünnte Substanz, die mit herkömmlichen Methoden als solche nicht mehr nachweisbar ist, nicht wirken kann. Es ist jedoch nicht nur die Verdünnung, sondern die Potenzierung der innewohnenden Energie der Substanz, die die Wirkung ausmacht.
Fakt ist, dass es zahlreiche gut dokumentierte Fälle gibt und durch diese Methode bereits zigtausende Menschen und Tiere geheilt wurden.

Wichtige Hinweise zur Einnahme
Es gibt mehrere Varianten
Einmalgabe einer Hochpotenz (C 200 oder C 1000)
Sie erhalten von mir eine homöopathische Arznei in Form von Globuli. Zwei davon lassen Sie am besten Abends vor dem Schlafengehen auf der Zunge zergehen, den Rest bewahren Sie auf. Sie sollten ca. 10 Minuten vor und nach der Einnahme nichts essen oder trinken und auch nicht Zähne putzen. Ich empfehle die Einnahme vor dem Wochenende, da es zu einer sogenannten Erstverschlimmerung kommen kann. (siehe Kapitel Homöopathie/ Arzneigabe und Heilungsverlauf). Danach heißt es erst einmal abwarten. Wenn in den nächsten Tagen Beschwerden auftreten (wie z.B. Hautausschläge, vermehrte Ausscheidungen oder Fieber) sollten sie diese nicht von sich aus durch andere Medikamente oder andere homöopathische Globuli unterdrücken! Sie können mich im Zweifelsfall natürlich jederzeit kontaktieren. Prinzipiell wartet man mit der Wiederholung der Einahme ab, bis sich nichts mehr tut. Man sollte keinesfalls euphorisch oder ungeduldig werden und den Verlauf durch zu frühe Wiederholung beschleunigen wollen! Ich spreche auch aus persönlicher Erfahrung...
LM - Potenzen
Werden durch ein Verfahren mit höheren Verdünnungsschritten (1: 50 000) hergestellt. Es gibt sie in Form von Globuli oder Tropfen. Die Wirkung ist subtiler und lässt sich besser steuern. Die Die Einnahme erfolgt hier ein- bis mehrmals täglich oder ein- bis mehrmals wöchentlich, je nach Bedarf.
Einnahme bei akuten Erkrankungen
Bei akuten Erkrankungen sind oft, individuell abhängig von Potenz und Reaktionsweise, häufigere Gaben innerhalb eines Tages angezeigt. Ich werde Ihnen dazu genaue Anweisungen geben und telefonisch Rücksprache halten.